Hey! Heute reden wir über den Papst und sein Alter. Wusstest du, wie alt der Papst wird? Wenn nicht, dann lass uns mal schauen und es herausfinden.
Der Papst Franziskus wurde am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires geboren und ist somit 84 Jahre alt.
Papst Franziskus: Reformen, Hoffnung und Dialog in der Kirche
Bei seiner Wahl im Jahr 2013 war Papst Franziskus der jüngste Oberhirte der Kirche seit Pius IX. im Jahr 1846. Der damals 58-Jährige übernahm die katholische Kirche in einer Zeit des Umbruchs und führte eine Reihe von Reformen ein. Sein Bestreben ist es, die Menschen in einer globalisierten Welt zusammenzubringen und die Kirche in eine offenere, tolerante und konstruktivere Richtung zu lenken. Seit seinem Amtsantritt hat er sich für soziale Gerechtigkeit, humanitäre Hilfe und mehr Mitgefühl in der Welt starkgemacht. Mit seinen Ansichten und seiner Einstellung zur Kirche hat er ein neues Zeitalter der Hoffnung und des Dialogs eingeleitet.
Johanna, die Päpstin: Eine Frau im Mittelalter
Johanna, die Päpstin, ist eine historische Persönlichkeit, deren Name bis heute ein Mysterium ist. Es heißt, dass sie um das Jahr 855 von einem unbekannten italienischen Adeligen geheiratet wurde und sich als Ehefrau um ihren Ehemann und die Kirche kümmerte. Doch als sie von der verbotenen Frucht der fleischlichen Liebe kostete, wendete sich das Schicksal der jungen Frau. Auf einer Prozession durch Rom, auf dem Weg vom Petersdom zur Lateranbasilika, kam sie nieder und brachte einen Sohn zur Welt.
Die Geschichte von Johanna, der Päpstin, ist eine der vielen Geschichten, die im Laufe der Geschichte von Frauen erzählt wurden, die versucht haben, sich in einem Patriarchat zu behaupten. Wir wissen nicht, ob sie tatsächlich die mächtigste Frau des Mittelalters war, aber es ist ein ermutigendes Beispiel für alle, die nach einer Stimme in einer Welt suchen, die von Männern dominiert wird.
Päpstin Johanna: Die Geschichte einer Frau auf dem Papstthron?
Es ist schon seit langer Zeit bekannt, dass nur Männer in der katholischen Kirche zu Priestern, Bischöfen oder sogar zum Papst gewählt werden – und das ist auch heute noch so. Doch es gibt eine alte Erzählung, die von einer Frau handelt, die auf den Papstthron kam: Päpstin Johanna. Obwohl die Geschichte nicht bestätigt wurde, hat sie sich hartnäckig in der Geschichte gehalten und es gibt viele verschiedene Versionen davon. In einigen Erzählungen ist Päpstin Johanna eine junge Frau, die sich durch List und Intelligenz durchsetzt, um eine Position zu erlangen, die normalerweise Männern vorbehalten ist. In anderen Erzählungen wird sie als eine intelligente Ehefrau geschildert, die von ihrem Ehemann auf den Papstthron gehoben wurde. Wieder andere erzählen, dass sie tatsächlich eine legitim gewählte Papstin war. Am Ende bleibt jedoch unklar, ob es jemals eine Päpstin Johanna gab oder ob sie nur eine Geschichte ist, die sich im Laufe der Zeit überliefert hat.
Päpste im Mittelalter: Über 20 bekannte Nachfahren
Du kannst es kaum glauben, aber es ist wahr: Es gab tatsächlich Päpste im Mittelalter, die Kinder hatten. Die Quellen erzählen, dass schon im 10. Jahrhundert zwei Päpste Nachwuchs hatten. Aber besonders fruchtbar waren die Jahrhunderte 15 und 16: Von den neun verschiedenen Päpsten, die zu dieser Zeit das höchste Amt der Kirche bekleideten, sind mindestens 20 Nachfahren belegbar. Einige von ihnen wurden sogar zu Kardinälen oder Bischöfen ernannt. Eine bekannte Nachfahrin des Papstes Alexander VI. ist übrigens die spanische Königin Isabella I. von Castilien.
Papst Hadrian II. (867-872): Vater eines Sohnes
(867 – 872) war Vater eines Sohnes.
Der Papst selbst hat keine eigenen Kinder, aber es gibt Beispiele früherer Heiliger Väter, die Vater eines Sohnes waren. Ein Beispiel ist Papst Hormisdas (514-523), der einen Sohn hatte. Weitere Informationen über seinen Sohn sind leider nicht bekannt. Auch Papst Hadrian II. (867-872) hatte einen Sohn, über den es jedoch auch keine weiteren Informationen gibt. Doch nicht nur die beiden Heiligen Väter hatten Kinder, es gibt weitere Beispiele von Papstvätern. Insgesamt ist es aber eher eine Ausnahme, dass Papstväter eigene Nachkommen hatten.
Papst Franziskus I. – Der erste Lateinamerikaner seit 741
Italien hat mit 212 Päpsten die meisten bisherigen Päpste stellen. Im Februar 2013 wurde bekannt, dass der aus Deutschland stammende Papst Benedikt XVI sein Amt als Oberhaupt der katholischen Kirche nach sieben Jahren und 10 Monaten Amtszeit zum 28. Februar 2013 niederlegen würde. Der erste deutsche Papst in der Geschichte der Kirche war auch der älteste Papst, der jemals gewählt wurde. Am 13. März 2013 wurde der Argentinier Jorge Mario Bergoglio, der nun als Papst Franziskus I. bekannt ist, als Nachfolger Benedikts XVI. gewählt. Er ist somit der 266. Papst der katholischen Kirche. Papst Franziskus I. ist der erste Papst, der aus Lateinamerika stammt und somit der erste Nicht-Europäer seit dem Jahr 741.
Zölibat: Anfänge und Gründe im Christentum
Der Zölibat, eingeführt durch Papst Leo den Großen um 450 n. Chr., hatte eher materielle als kirchliche Gründe. Priestern wurde damals viel Land geschenkt. Dieses sollte nicht an die Familie weitergegeben werden, falls der Priester stirbt. Deswegen wurde der Zölibat eingeführt, um eine gesicherte Zukunft des kirchlichen Besitzes zu garantieren. Deshalb gilt es bis heute als eine der wichtigsten Regeln in der katholischen Kirche. Die Entscheidung für ein Leben im Zölibat ist eine persönliche Entscheidung, die jeder Priester für sich treffen muss. Viele Menschen, die sich für das Priesteramt entscheiden, sehen darin eine große Chance, sich voll und ganz dem Dienst Gottes zu widmen.
Katholische Priester und das Leben im Zölibat
Katholische Priester, die sich zum Zölibat verpflichten, leben ihr Leben ohne Ehe und sexuelle Beziehungen. Die Kirche erwartet, dass sie sich zu vollkommener Enthaltsamkeit verpflichten. Wenn ein Priester gegen das Zölibat verstößt, indem er eine Beziehung mit einer Frau eingeht oder Vater wird, muss er sein Amt niederlegen. Dies bedeutet, dass er auch keine priesterlichen Aufgaben mehr ausüben darf.
Das Leben als Priester ist ein privates Opfer, das viele Katholiken bereit sind, für ihren Glauben zu machen. Da das Zölibat eine der wichtigsten Pflichten ist, die Priester einhalten müssen, ist es für viele eine schwierige Entscheidung. Sie müssen sich bewusst sein, dass sie in einem bestimmten Augenblick ihres Lebens ein Leben ohne Ehe und Sex führen müssen.
Lateinisches Lateran-Konzil 1139: Zölibat als Pflicht für Priester
Vor mehr als tausend Jahren, im 12. Jahrhundert, galt der Zölibat als Ideal für christliche Priester auf der ganzen Welt. Papst Innozenz II. schaffte es, dass der Zölibat auf dem zweiten Lateran-Konzil 1139 zur Pflicht gemacht wurde. Damit wurde ein wichtiger Schritt in Richtung eines strikten Kirchengesetzes gesetzt, das bis heute Bestand hat. Der Zölibat bedeutet, dass Priester sich dazu verpflichten, ihr Leben der Kirche zu widmen. Sie dürfen aktuell nicht heiraten und keine Beziehungen führen. Für viele ist dies eine schwere Entscheidung, die man nicht leichtfertig treffen sollte.
Papst Franziskus behält Pflichtzölibat, fordert aber mehr Dialog
Papst Franziskus hat sich also dazu entschieden, vorerst am Pflichtzölibat für Priester festzuhalten. Er hat dies in seinem „Nachsynodalen Apostolischen Schreiben ‚Querida Amazonia’“ deutlich gemacht, ohne das Wort „Zölibat“ zu benutzen. Allerdings hat er auch betont, dass die Kirche über das Thema weiterhin nachdenken muss. Auch wenn es keine Änderungen im Pflichtzölibat gibt, so können Priester doch Ehepartner auf eine andere Weise unterstützen. Papst Franziskus hat angeregt, dass Priester in den Regionen einzelne Ehepartner unterstützen, indem sie ihnen helfen, einige Probleme zu lösen. Zudem wird er mehr Frauen in leitende Positionen bringen und auch den ökumenischen Dialog stärken.
Papst Johannes XXIII.: Der gute Papst und Konzilspapst
Du hast sicherlich schon mal von Papst Johannes XXIII. gehört. Er war vom 28. Oktober 1958 bis zu seinem Tod im Jahr 1963 Papst der römisch-katholischen Kirche. Er wurde im November 1881 in Sotto il Monte geboren und ist wegen seiner Bescheidenheit und seiner Volksnähe auch als „der gute Papst“ oder „der Konzilspapst“ bekannt. Seine Amtszeit ging über 4 Jahre und 7 Monate.
Während seiner Amtszeit hat Papst Johannes XXIII. eine Reihe von Reformen durchgeführt, die die Kirche dazu inspirierten, sich an die sich verändernden Zeiten anzupassen. Er hat auch dazu beigetragen, das Konzil von 1962-1965 vorzubereiten, das als das Zweite Vatikanische Konzil bekannt ist und einige der wichtigsten Reformen in der Geschichte der Kirche einleitete. Zudem war er ein begeisterter Förderer der Ökumene und unterstützte die Dialoge zwischen den Glaubensgemeinschaften. Sein Nachfolger, Papst Paul VI., bezeichnete ihn als „eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts“.
Johannes Paul I: Der 263. Papst mit kürzester Amtszeit
Du hast schon von Johannes Paul I gehört? Er war der 263. Papst und regierte vom 26. August 1978 bis zu seinem Tod am 28. September 1978. Er starb nur 33 Tage nach seiner Ernennung und war damit einer der Päpste mit der kürzesten Amtszeit. Er ist auch als „das weinende Papstkind“ bekannt, da er als erster Papst seit über 400 Jahren nicht mehr als Kardinal vor seiner Ernennung gedient hatte. Viele glauben, dass er kurz nach seiner Wahl ermordet wurde, aber es gibt keine Beweise dafür. Sein Name wird immer noch in der Kirche geehrt und er wird als einer der gütigsten und frommsten Päpste angesehen. Er hatte ein sehr ehrliches Interesse an den Armen und Schwachen und hat auch viele soziale Reformen eingeleitet, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Sein Tod war ein schwerer Verlust für die katholische Kirche und die Menschen, die er berührt hatte.
Der Papst erhält Unterstützung, aber kein Gehalt
Nun, der Papst bekommt kein Gehalt. Er bekommt alles, was er für sein Leben und seine Amtsgeschäfte braucht, gestellt. Dazu gehören Unterkunft, Arztbesuche, Reisen, Mahlzeiten usw. Außerdem wird er von zwei Sekretären und drei Ordensschwestern unterstützt. Der Papst kann über seinen Besitz frei verfügen, jedoch muss er sich an die Regeln der Kirche halten. Er kann das Geld auch für soziale Zwecke oder Wohltätigkeitsarbeit verwenden. Damit möchte er den Menschen helfen, die weniger Glück haben als er.
Papst bekommt keine Rente – Welche Einkommensquellen hat er?
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, ob der Papst Rente bekommt? Der Papst ist eine der mächtigsten und bekanntesten Personen der Welt. Doch er arbeitet nicht für Geld, sondern „für Gottes Lohn“. Er bekommt kein Gehalt und somit auch keine Rente. Doch das heißt nicht, dass der Papst kein Einkommen hat. Er lebt in einem prächtigen Palast und hat Zugang zu besonderen Privilegien. Er wird mit einem Anspruch auf kostenloses Wohnen, Essen und Trinken versorgt. Zudem erhält er eine jährliche Zuwendung von der Vatikanbank, die sich auf rund 250.000 Euro beläuft. Damit ist der Papst in der Lage, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und seine Pflichten als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche auszuführen.
Papst Benedikt XVI bleibt trotz Erkrankung in Italien
Der emeritierte Papst Benedikt XVI bleibt trotz seiner schweren Erkrankung und den damit verbundenen Nierenproblemen weiter in seiner Residenz. Laut Angaben des Vatikans hat sich sein Zustand zum Glück nicht verschlechtert. Der mittlerweile 95-Jährige ist seit 2013 emeritiert und lebt seitdem in seiner Wahlheimat in Italien. Obwohl er mittlerweile sehr alt ist, hat er es geschafft, sich selbständig um sein Wohlergehen zu kümmern. Sein Mut und seine Energie beeindrucken viele Menschen, sodass er weiterhin große Anerkennung und Respekt genießt.
Papst: Oberhaupt ohne Gehalt, aber mit großer Macht
Der Papst ist das Oberhaupt der katholischen Kirche und des Vatikanstaats. Trotz der enormen Macht, die er besitzt, erhält er kein Gehalt. Stattdessen wird ihm alles gestellt, was er für sein tägliches Leben und seine Reisen benötigt. Das beinhaltet Unterkunft, Verpflegung und sämtliche Kosten, die für seine Amtsführung anfallen. Daher muss sich der Papst um seine Bedürfnisse keine Sorgen machen und braucht kein Gehalt. Dennoch ist er eine der mächtigsten Personen der Welt und hat eine große Verantwortung.
Rodrigo Borgia: Der Sohn des Adligen Jofré & Papst Alexander VI.
Rodrigo Borgia, auch bekannt als Papst Alexander VI., war der Sohn des Kastilischen Adligen Jofré Llançol i Escrivà und der schönen schwäbischen Adligen Vannozza dei Cattanei. Er hatte vier Geschwister und eine halbblütige Schwester. Sein Onkel Alonso Borgia, der später als Papst Kalixt III. bekannt wurde, ernannte ihn im Jahr 1455 zum Kardinal und im darauffolgenden Jahr zum Vizekanzler der römischen Kirche. In seiner Funktion als Vizekanzler diente er vier Päpsten, darunter sein eigener Sohn Alexander VI. Rodrigo Borgia zeugte zahlreiche Kinder, darunter Cesare, Lucrezia und Gioffre.
Klosterleben und Armut: Wenn du gehst, hast du nichts
Du hast vielleicht schon mal von Menschen gehört, die einen Ort verlassen, um ein Leben in Armut und Einsamkeit zu führen? Schwestern, die sich bewusst für ein klösterliches Leben entscheiden, gehören dazu. Sie erhalten kein Gehalt und sind von staatlichen Sozialleistungen ausgeschlossen. Die einzige Einkommensquelle, die sie haben, ist allenfalls ein kleiner Eigenanteil an den Einnahmen der Gemeinschaft, den sie als Lohn für die Arbeit, die sie leisten, erhalten. Damit sind sie von staatlichen Renten- und Arbeitslosenversicherungen ausgeschlossen, was bedeutet, dass sie keine Beiträge leisten müssen.
Dies ist ein deutlicher Unterschied zu dem, was Menschen erleben, die das Kloster verlassen. Wenn sie gehen, haben sie nichts: nicht einmal ein Bett. Und aufgrund der Tatsache, dass sie kein Gehalt erhalten, ist auch ihr Sparbuch leer. Daher bedeutet ein Ausstieg aus dem klösterlichen Leben auch einen Weg in die Armut und Einsamkeit.
Konstanzer Konzil: Papstfrage endlich gelöst
Beim Konstanzer Konzil, das vom 5. November 1414 bis zum 22. April 1418 stattfand, wurde die Papstfrage endlich gelöst. Bis dahin gab es drei Päpste, die alle behaupteten, der legitime Nachfolger Petri zu sein. Diese ungewöhnliche Situation stellte die Kirche vor ein schweres Problem. Daher verhandelten die Kirchenvertreter mehrere Monate, um eine Lösung zu finden. Es wurde schnell klar, dass sie sich nicht auf einen der amtierenden Päpste einigen konnten. Deshalb forderten sie die drei Päpste auf, zurückzutreten. Schließlich einigte man sich auf einen neuen Papst, Martin V. Er wurde am 11. November 1417 in Konstanz gewählt und wurde als einziger Papst anerkannt. Damit endete die Schismazeit, die die Kirche über 40 Jahre lang gespalten hatte.
Rolle der Kardinäle in der römisch-katholischen Kirche
Kardinalen sind innerhalb der römisch-katholischen Kirche eine besondere Gruppe von Bischöfen. Sie haben den Titel „Eminenz“ und bekommen ihn von Papst Franziskus. Er ernennt sie zu seinen Beratern, Ratgebern und Mitstreitern. Kardinäle besitzen auch das Recht, an den Konklaven teilzunehmen, bei denen der nächste Papst gewählt wird. Kardinäle sind auch für viele weitere Aufgaben innerhalb der Kirche verantwortlich, wie zum Beispiel die Ausbildung von Priestern, die Überwachung der Kirchenlehren und die Unterstützung der Einheit der Kirche. Sie sind auch für das Engagement der Kirche in der Öffentlichkeit verantwortlich. Sie sind auch in karitativen Unternehmungen und sozialen Projekten aktiv. Insgesamt ist es eine sehr wichtige Rolle, die sie in der Kirche haben.
Schlussworte
Der Papst Franziskus wird am 17. Dezember 2020 83 Jahre alt.
Der Papst wird im Durchschnitt älter als der Durchschnittsbürger und erreicht durchschnittlich ein Alter von 80 Jahren.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Papst im Vergleich zu anderen Menschen älter wird. Du kannst also davon ausgehen, dass der Papst im Durchschnitt etwa 80 Jahre alt wird.