Hallo zusammen,
heute möchte ich euch ein Thema näher bringen, das sicherlich viele von euch interessiert. Es geht um das Alter von Wein. Wann ist er zu alt? Wie lange kann er gelagert werden? Wie schmeckt er? All das und noch viel mehr klären wir heute. Also, lasst uns mal schauen, wie alt Wein werden darf!
Wein darf nicht älter als vier Jahre sein. Wein, der älter als vier Jahre ist, wird als ‚alter Wein‘ bezeichnet und ist nicht mehr zum Verkauf bestimmt. Der Wein, den du kaufst, sollte also nicht älter als vier Jahre sein, damit du die beste Qualität bekommst.
Genieße Qualitätswein nach 1-3 Jahren Lagern
Du solltest deinen Qualitätswein nicht zu lange lagern – bei säurebetontem Wein kannst du ihn vielleicht noch ein paar Jahre länger aufbewahren, aber bei Kabinettwein solltest du nicht länger als zwei Jahre warten. Sortenreiner Riesling hält sich sogar bis zu vier Jahre, was aber nicht die Regel ist. Wenn du den Wein also in vollen Zügen genießen möchtest, ist das Beste, ihn spätestens nach ein bis drei Jahren zu trinken.
Wein richtig lagern: 6 Tipps für längere Haltbarkeit
Du hast schon mal davon gehört, dass Wein mit der Zeit besser wird? Das ist richtig, aber es kommt auch darauf an, welcher Wein es ist. Einige Weine sind dazu geeignet, länger zu lagern, während andere Weine nur kurzfristig aufbewahrt werden sollten. Wenn Du Dir unsicher bist, welcher Wein zu welcher Kategorie gehört, ist das gar nicht schlimm. Denn es gibt einige grundlegende Richtlinien, die Du beachten kannst, wenn Du Wein lagerst. Zum Beispiel solltest Du den Wein immer in einem kühlen, dunklen und trockenen Raum lagern. Auch die Temperatur ist wichtig: Weißweine sollten bei 6-10°C und Rotweine bei 12-15°C gelagert werden. Dadurch behält der Wein seinen optimalen Geschmack und eine längere Haltbarkeit. Es empfiehlt sich auch, die Flaschen hin und wieder zu bewegen, damit die Flüssigkeit gut zirkulieren kann. Zusätzlich ist es wichtig, dass die Flaschen immer auf dem Kopf stehen, damit der Korken feucht bleibt. Auf diese Weise kannst Du sichergehen, dass Dein Wein so lange wie möglich genießbar bleibt.
Lagerung von Wein: Aromen maximal 8-10 Jahre erhalten
Je nach Wein- und Jahrgang kann man nach 8 bis 10 Jahren ein Maximum an Aromen, eine ausgewogene Säure und eine perfekte Balance erwarten. Dieser Zustand hält dann einige Jahre an, bevor die Oxidation eintritt und die Aromen nach und nach unangenehme Noten aufweisen. Damit die Weine nicht zu sehr altern, solltest Du sie nicht über 5 bis 6 Jahren lagern. Danach kann es passieren, dass sie nicht mehr ganz so lecker schmecken und das Trinken keinen Spass mehr macht.
Kaufen Sie Wein des Jahrgangs 1981? Max. 4 Jahre lagern!
Du möchtest einen Wein des Jahrgangs 1981 kaufen und fragst Dich, ob er noch genießbar ist? Wir empfehlen Dir, dass Weine des Jahrgangs 1981 nur dann getrunken werden sollten, wenn sie maximal vier Jahre gelagert wurden. Bei einer Lagerung von mehr als vier Jahren kann es zu einem Verlust an Aroma und Geschmack kommen, sodass der Wein eventuell nicht mehr genießbar ist. Es ist also ratsam, beim Kauf eines älteren Weines die Lagerungszeit zu berücksichtigen.
Genieße alte Jahrgänge: Chateau Petrus, Figeac & Lafite 1962
Heute sind viele Weine noch sehr lecker zu trinken. Besonders gut waren die Jahrgänge 1962 am rechten Ufer, dort besonders in Pomerol. Hier kannst Du noch echte Deals machen. Wir empfehlen Dir den Chateau Petrus 1962 und den Chateau Figeac. Wenn Du etwas mehr ausgeben möchtest, kannst Du auch zu anderen Weinen greifen, wie z.B. den Chateau Lafite 1962, der ebenso sehr gut schmeckt und hochwertig ist. Ein Glas dieser Weine ist ein wahres Vergnügen!
Genieße ein 20 Jahre gereiftes Wein-Geschmackserlebnis – 92 Punkte
Du hast noch nie einen Wein, der schon so lange gereift ist, getrunken? Keine Sorge, denn auch nach knapp 20 Jahren ist ein gereifter Wein ein toller Trinkgenuss. Das hat auch das amerikanische Fachmagazin „Wine Spectator“ mit der Bewertung von 92 von 100 Punkten für den Jahrgang 2001 bestätigt. Doch warum reifen Weine mit zunehmendem Alter? Ein wichtiger Faktor hierbei ist die Größe der Flasche, die der Wein bei der Lagerung bekommt. Je größer die Flasche, desto länger dauert es, bis der Wein sein volles Aroma entfaltet. Denn die größeren Flaschen bieten dem Wein mehr Raum, in dem er reifen kann. So kannst Du Dir sicher sein, dass ein so gereifter Wein ein wirklich besonderes Geschmackserlebnis ist.
Erfahre mehr über den 421 Jahre alten Würzburger Steinwein
Du hast von der ältesten Flasche Wein gehört, die je getrunken wurde? Sie war 421 Jahre alt! 1961 wurde sie in London entkorkt. Es war ein Steinwein, der aus der steilen Lage Stein oberhalb von Würzburg stammte. Diese wunderschöne Barockstadt liegt direkt am Main. Unglaublich, aber wahr: Der 1540er Würzburger Stein war noch lebendig!
So schmeckt Wein nach 5 Jahren: Nur 1% wird besser
Du hast schon mal von Wein gehört, der besser wird, je älter er wird? Viele Menschen glauben, dass Wein mit zunehmendem Alter besser schmeckt. In Wirklichkeit ist das aber nicht so. Statistisch gesehen, schmecken nur etwa 10% der Rotweine und höchstens 5% der Weissweine besser nach fünf Jahren, als im ersten Jahr nach der Flaschenfüllung. Selbst bei den besten Weinen trifft das nur auf ein Prozent zu. Wenn Du also ein besonders gutes Weingericht genießen möchtest, solltest Du vielleicht lieber einen jüngeren Wein wählen – denn je älter er ist, desto schlechter wird sein Geschmack meistens.
Weinproduktion optimieren: Kosten sparen bei Traubenerzeugung, Kelterung & Co.
Bei der Traubenerzeugung fallen Kosten für die Pflege der Reben, den Ernteaufwand, den Transport der Trauben und die Kontrolle der Traubengüte an. Hinzu kommen die Kosten für die Kelterung. Dazu zählen Reinigungs- und Waschkosten, die Anschaffungs- und Betriebskosten der Kelteranlage sowie die Kosten für den Energieverbrauch. Auch der Ausbau des Weines ist mit Kosten verbunden. Hierzu zählen beispielsweise Kosten für die Lagerung, die Pflege des Weines, die Kontrolle und die Abfüllung. Bei der Flaschenfüllung und -ausstattung fallen Kosten für die Flaschen, Etiketten und Korken an. Zu guter Letzt sind auch der Vertrieb und das Marketing des Weines mit Kosten verbunden. Um den Wein auf dem Markt erfolgreich zu vermarkten, müssen beispielsweise Kosten für Werbung und Promotion eingeplant werden.
Um Kosten bei der Weinproduktion zu sparen, lohnt es sich, die einzelnen Prozesse zu optimieren. So können beispielsweise Energiekosten gesenkt werden, indem man auf effizientere Maschinen und Geräte setzt. Zudem kann man bei der Weinproduktion auch durch den Einsatz von digitalen Technologien Kosten sparen. Dies gilt sowohl für die Traubenerzeugung, als auch für die Kelterung, den Ausbau und die Flaschenfüllung. Auch beim Vertrieb und Marketing des Weines kann man Kosten einsparen, indem man beispielsweise auf Online-Werbung setzt und direkte Kundenkontakte pflegt.
Aufruf zur Sorge: Wein hat antimikrobielle Eigenschaften!
Du hast einen Wein getrunken, der nicht mehr gut war? Kein Grund zur Sorge! Wein hat allgemein antimikrobielle Eigenschaften, die Bakterien wie E coli und Salmonellen abtöten können – gekippter oder ungekippter Wein. Einige Mikrobiologen sind sich einig, dass diese Eigenschaften in Wein enthalten sind, also mach dir keine Gedanken über deine Gesundheit. Es ist jedoch immer noch wichtig, dass du auf die Haltbarkeit von Wein achtest und diesen nicht zu lange aufbewahrst, um dir und anderen ein unangenehmes Erlebnis zu ersparen.
Oxidierte Weine: Erkennen und Aussortieren
Oxidierte Weine schmecken nicht nur fade, sondern verlieren auch deutlich an Intensität und Bouquet. Wenn ein oxidierter Weißwein ausgeschenkt wird, kann man ihn an seiner dunkelgelben oder beigen Farbe erkennen. Meistens riecht er schal nach Sherry. Der Geschmack des oxidierten Rotweins erinnert eher an Kompott als an einen frischen Wein. Auch seine Farbe ist braun statt rot. Solche Weine sollten deshalb gleich aussortiert werden, da sie nicht mehr genießbar sind.
Milchsäurestich: Ein geruchliches und geschmackliches Merkmal bei Weißwein
Der Milchsäurestich ist ein geruchliches und geschmackliches Merkmal, welches vor allem bei Weißweinen vorkommt. Er ist meistens leicht und angenehm, kann aber auch etwas stärker und unangenehm ausfallen. In diesem Fall erinnert er dann häufig an den Geruch von Butter und schmeckt ranzig.
Wenn der Wein eine leichte Note aufweist, ist er noch genießbar, aber wenn er allzu stark nach Butter riecht und ranzig schmeckt, ist es besser, ihn nicht zu trinken, da er nicht mehr geschmacklich zu empfehlen ist.
Probiere den 1999er Reserve du Château de Gourgazaud aus!
Du hast noch nie einen Wein von 1999 getrunken? Dann ist es aber an der Zeit, einmal einen gereiften, trinkbaren Wein auszuprobieren. 1999 war ein tolles Jahr für die Weinproduktion. Viele Weine aus diesem Jahrgang haben eine ausgewogene Säure- und Fruchtbalance und sind dadurch besonders schmackhaft. Vor allem Rotweine überzeugen durch ihren harmonischen Geschmack.
Ein guter Wein aus 1999 ist zum Beispiel der „Reserve du Château de Gourgazaud“ aus der Region Languedoc-Roussillon. Er ist ein klassischer und trockener Rotwein, der dank seiner besonderen Reife ein unvergessliches Geschmackserlebnis bietet. Probiere den Wein doch einmal aus und genieße die Aromen, die ein echter gereifter Wein aus 1999 zu bieten hat.
Wie man Rotwein am besten lagert: Cabernet Sauvignon, Nebbiolo & mehr
Du hast eine Flasche Rotwein im Schrank, aber weißt nicht, wann du sie am besten öffnest? Dann solltest du einfach mal einen Blick auf die Rebsorte werfen. Es gibt einige Rotweine, die du besonders lange lagern kannst. Dazu gehören besonders Cabernet Sauvignon, Nebbiolo, Sangiovese und Syrah. Diese Rotweine sind durch einen erhöhten Tanningehalt gekennzeichnet, wodurch sie besonders lange haltbar sind. Oftmals reifen sie erst nach der Lagerung, und entfalten erst dann ihr volles Potenzial. Aber auch andere Rotweine sind lange haltbar, wenn man sie unter den richtigen Bedingungen lagerst. Achte also darauf, dass deine Rotweine stets bei konstanter Temperatur und Dunkelheit gelagert werden. Dann kannst du dir lange Zeit an deinem Rotwein erfreuen.
Erreiche das Prädikat „Ausgezeichnet“ – 2011, 2010 usw.
Du hast schon von dem Prädikat „Ausgezeichnet“ gehört? In den letzten Jahren wurden besonders die Jahrgänge 2011, 2010, 2004, 2001, 1995 und 1994 mit dieser Auszeichnung bedacht. Diese Jahrgänge haben es geschafft, besonders hohe Standards in ihren jeweiligen Kategorien zu erreichen und sind daher zurecht geehrt worden. So konnten sie sich eine Platzierung unter den Besten sichern. Wenn du auch gerne einmal eine Auszeichnung erhalten möchtest, dann kannst du dich anstrengen und dein Bestes geben. Es lohnt sich!
Genieße großartigen Wein aus dem Napa Valley & Portugal
Der Cabernet Sauvignon aus dem Napa Valley ist ein wirklich toller Wein und kann bei optimaler Lagerung sogar noch länger als 20 Jahre halten. Durch die Magnumflasche kannst Du ganz besonders lange Freude an dem edlen Tropfen haben. Alternativ kannst Du auch einen Vintage Port aus Portugal oder einen der Süssweine der Walliser Königin Marie-Thérèse Chappaz auswählen. Diese Weine sind zwar nicht ganz so lange haltbar wie der Cabernet Sauvignon, aber dafür sind sie wahre Gaumenfreuden. Allerdings sind diese Weine auch sehr selten und deshalb nicht leicht zu finden.
Lagerung von Wein: Wie lange ist er haltbar?
Leider steht auf den meisten Weinflaschen nicht, wie lange man den Wein lagern kann. Es gibt jedoch ein paar Anhaltspunkte, mit denen Du versuchen kannst, die Haltbarkeit einzuschätzen. Zum Beispiel kannst Du auf dem Rückenetikett nach Hinweisen suchen. Dort findest Du meistens Angaben wie: „Der Wein sollte innerhalb der nächsten 2-3 Jahre getrunken werden“ oder „Der Wein kann sofort getrunken werden, hat aber auch das Potenzial für eine längere Lagerung.“ Darüber hinaus können auch andere Faktoren wie der Alkoholgehalt, die Säure und der Zuckergehalt dabei helfen, die Haltbarkeit eines Weins einzuschätzen. Für Weine mit einem höheren Alkoholgehalt, einer niedrigeren Säure und einem höheren Zuckergehalt kann die Lagerung länger dauern. Wenn Du also unsicher bist, ob Du einen Wein jetzt trinken oder lagern sollst, schau Dir die Etiketten an und versuche, eine Einschätzung vorzunehmen.
Wein verfärbt? Sprudelt? Hier ist, was es bedeutet!
Hast Du schonmal bemerkt, dass Dein Wein sich leicht bräunlich verfärbt hat? Wenn ja, dann ist das ein sicheres Anzeichen dafür, dass er nicht mehr gut ist. Wenn Dein Wein auf einmal sprudelt, obwohl es nicht auf dem Etikett steht, dann ist das ein Zeichen, dass er bereits zum zweiten Mal gegärt wurde. In dem Fall solltest Du auf jeden Fall davon absehen, den Wein zu trinken!
Wie Rotwein entsteht: Erfahre mehr über die Ahr-Weinberge
Du hast dich schon immer gefragt, wie Rotwein entsteht? Dann freu dich, denn jetzt kann ich dir das ausführlich erklären! In den Jahren 2003 und 2007 konnten die Winzer besonders gute Qualitäten an der Ahr ernten. Diese besonderen Jahrgänge wurden durch den warmen Jahrhundertsommer begünstigt. Auch von 2018 wird bereits jetzt als ein Jahrgang mit viel Potenzial gehandelt. An den Weinbergen werden überwiegend rote Rebsorten angebaut, die die Grundlage für Rotwein bilden. Nach der Ernte werden die Trauben gepresst und das Most, also der Saft, wird in Gärbehälter gefüllt. Nun beginnt der Gärungsprozess, bei dem der Zucker der Trauben in Alkohol umgewandelt wird. Dieser Prozess kann zwischen zwei Wochen und mehreren Monaten dauern. Nach einiger Zeit wird der Wein anschließend in kleine Fässer abgefüllt und reift. Die Lagerzeit des Weines kann je nach Weinart variieren. Nachdem der Wein ausreichend gereift ist, kann er verkostet und letztendlich abgefüllt werden. Jetzt kannst du selbst einmal probieren, ob dir der Rotwein aus dem Jahrgang 2018 schmeckt.
Wie lange ist offene Flasche Wein haltbar?
Du fragst Dich, wie lange Deine offene Flasche Wein haltbar ist? Wenn noch dreiviertel der Flasche übrig ist, ist Weißwein und Rosé in der Regel 3-5 Tage haltbar und Rotwein bis zu 7 Tage. Wenn nur noch die Hälfte der Flasche übrig ist, solltest Du den Wein innerhalb von 2-3 Tagen trinken, wenn es sich um Weißwein oder Rosé handelt, oder 4-5 Tage, wenn es sich um Rotwein handelt. Sobald der Wein nicht mehr frisch schmeckt, solltest Du ihn lieber nicht trinken, da er nicht mehr sicher ist. Es ist immer besser, den Wein rechtzeitig aufzubrauchen.
Zusammenfassung
Wein kann in der Regel so lange reifen, wie man möchte. Es gibt kein Gesetz, das vorschreibt, wie alt ein Wein sein muss, um als „alt“ bezeichnet zu werden. Es ist jedoch üblich, dass Weine, die älter als 10 Jahre sind, als alte Weine bezeichnet werden. In einigen Fällen können Weine auch älter als 20 Jahre werden und werden als „extrem alte Weine“ bezeichnet. Es kommt also ganz darauf an, wie alt du deinen Wein haben möchtest.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass Wein ein tolles Getränk ist und je älter er ist, desto besser schmeckt er normalerweise. Das bedeutet aber nicht, dass du jeden Wein so lange lagern solltest, wie du es kannst, sondern du solltest schauen, wie lange er laut Hersteller gelagert werden kann. Dadurch kannst du sicher sein, dass du den besten Geschmack aus der Flasche herausholen kannst.
