Hey! Wenn du mal wieder deine Autoreifen wechseln musst, hast du dich bestimmt schon gefragt, wie alt sie sein dürfen. In diesem Artikel erklären wir dir, was du zu diesem Thema wissen musst.
Es gibt keine allgemein gültige Antwort auf diese Frage, da es darauf ankommt, welche Art von Reifen du verwendest. Aber normalerweise solltest du Reifen nach sechs Jahren ausgetauscht haben, um sicherzustellen, dass sie noch in einem guten Zustand sind. Wenn du in einem Gebiet mit extremen Wetterbedingungen fährst, solltest du sie vielleicht schon vorher wechseln.
Reifenalter für TÜV: Max. 6 Jahre, Prüfen & Druck überprüfen
Du fragst Dich, wie alt Deine Reifen beim TÜV sein dürfen? Laut dem TÜV sollten die Reifen nicht älter als sechs Jahre sein. Denn andernfalls könnten die Reifen aufgrund von Witterungseinflüssen ihre Eigenschaften und somit ihre Funktionalität verlieren. Um sicherzustellen, dass Deine Reifen noch ihre Eigenschaften besitzen, solltest Du sie regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls ersetzen. Ein weiterer Aspekt der Reifensicherheit ist die korrekte Luftdruck-Einstellung. Prüfe also immer den Druck Deiner Reifen, bevor Du losfährst. So kannst Du sichergehen, dass Deine Reifen auch bei schlechtem Wetter und schlechten Straßenverhältnissen sicher sind.
Neureifen: Wie alt dürfen sie sein? BRV & ADAC Empfehlungen
Du hast dir einen neuen Reifensatz gekauft und fragst dich, wie alt die Reifen sein dürfen? Laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk eV (BRV) gelten Reifen bis zu einem Alter von 3 Jahren als fabrikneu. Ungebrauchte Reifen mit einem Alter bis zu 5 Jahren werden weiterhin als neu angesehen. Der ADAC empfiehlt darüber hinaus, dass Neureifen nicht älter als 2 Jahre sein sollten. Damit du sicher unterwegs bist, solltest du beim Kauf also auf das Alter der Reifen achten.
Reifenwechsel: Nicht älter als 10 Jahre!
Du solltest darauf achten, dass deine Reifen nicht älter als 10 Jahre sind, denn dann ist es Zeit für einen Austausch. Es ist wichtig, dass du auch die Profiltiefe deiner Reifen überprüfst, denn die gesetzlich vorgeschriebenen Tiefen sind wichtig, damit du im Straßenverkehr sicher unterwegs bist. Wenn die Profiltiefe nicht mehr ausreicht, solltest du die Reifen ersetzen, bevor die 10 Jahre erreicht sind.
Reifenalterung: Achte auf Deine Sicherheit beim Autofahren
Du solltest darauf achten, dass Deine Reifen nicht älter als zehn Jahre sind. Der Versicherungsschutz ist nämlich nicht an das Alter gekoppelt, vorausgesetzt die Reifen sind verkehrssicher. Der TÜV warnt aber vor der längeren Nutzung von Reifen, die älter als zehn Jahre sind. Daher empfiehlt es sich, auf die Reifenalterung zu achten, um Deine Sicherheit auf der Straße zu gewährleisten. Wenn Du Dein Auto regelmäßig nutzt, solltest Du daher auf eine regelmäßige Kontrolle Deiner Reifen achten. So kannst Du sichergehen, dass Du geschützt bist und nicht nur eine funktionierende, sondern auch eine sichere Autofahrt hast.
Winterreifen: Regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf wechseln
Gibt es für Winterreifen eine gesetzliche Vorgabe, ab wann sie gewechselt werden müssen? Nein, es gibt keine Pflicht, die einen Wechsel der Reifen nach einer bestimmten Zeit vorschreibt. Allerdings ist es sinnvoll, regelmäßig die Reifen zu kontrollieren und zu wechseln, wenn sie in die Jahre gekommen sind. Denn ab einem bestimmten Alter sind sie nicht mehr sicher und können die Fahreigenschaften des Autos beeinträchtigen. Wie alt ein Reifen sein darf, bevor man ihn austauscht, ist also vom Verschleiß und der Qualität des Reifens abhängig. Deshalb empfehlen wir Dir, Deine Winterreifen regelmäßig zu kontrollieren und falls nötig zu wechseln. So hast Du ein sicheres Fahrgefühl und kannst entspannt in den Winter starten.
Auf lange Freude an Autoreifen: ADAC empfiehlt 3 Modelle
Du möchtest bei Deinem Auto die Reifen wechseln? Dann solltest Du Dir vorher überlegen, welcher Reifen am besten zu Deiner Fahrweise passt. Der ADAC hat hierzu Tests durchgeführt und drei Reifen empfohlen: den „Eagle F1 Asymetric 5“ von Goodyear, den „PremiumContact 6“ von Continental und den „Azenis FK510“ von Falken. Sie alle überzeugten im Test durch eine hohe Lebensdauer. Der Eagle F1 Asymetric 5 konnte dabei mit einer Laufleistung von 39600 km überzeugen, der PremiumContact 6 erreichte 39200 km und der Azenis FK510 38500 km. Daher sind diese Reifen eine gute Wahl für alle, die lange Freude an ihren Autoreifen haben möchten.
PKW-Reifen nach 6-10 Jahren wechseln: Sicherheit gewährleisten
Ich empfehle Dir, Deine PKW-Reifen spätestens nach sechs Jahren zu wechseln. Experten bestätigen, dass qualitativ hochwertige Reifen durchaus auch acht bis zehn Jahre gefahren werden können. Aber auch diese sollten, um eine optimale Sicherheit zu gewährleisten, nach zehn Jahren ausgetauscht werden. Daher solltest Du Deine Reifen regelmäßig untersuchen und im Zweifelsfall lieber früher als später wechseln – so kannst Du Unfällen und Schäden vorbeugen.
Reifen älter als 5 Jahre? Prüfe die DOT-Nummer!
Du solltest unbedingt darauf achten, dass deine Reifen nicht älter sind als fünf Jahre. Nach acht Jahren sind sie nämlich abgelaufen. Wenn du dir neue Reifen kaufst, schau dir die DOT-Nummer an. Denn es kann vorkommen, dass Reifen, die noch nie benutzt wurden, bis zu fünf Jahre als Neureifen verkauft werden. Sei also vorsichtig und prüfe, ob deine Reifen nicht älter als fünf Jahre sind.
HU-Vorbereitung: Profiltiefe Deiner Reifen überprüfen
Bei der Hauptuntersuchung (HU) wird nicht nur das Fahrzeug auf Herz und Nieren geprüft, sondern auch die Reifen. Abgefahrene oder beschädigte Reifen können ein Grund sein, warum die HU nicht bestanden wird. Daher ist es besonders wichtig, dass Du regelmäßig den Zustand Deiner Reifen überprüfst. Achte dabei darauf, dass die Profiltiefe der Reifen nicht unter 1,6 Millimeter liegt. Denn das ist ein weiteres Kriterium, das bei der HU überprüft wird. Sollte die Profiltiefe unter diesen Wert fallen, lohnt es sich, die Reifen zu erneuern. So sparst Du Dir eine Menge Ärger bei der HU und kannst sicher sein, dass Dein Fahrzeug eine saubere Abnahme bekommt.
Reifen wechseln: Gesetzliche Vorschrift und Empfehlungen
Die Abnutzung der Reifen ist ein wichtiger Grund, warum du deine Reifen regelmäßig wechseln solltest. Gemäß der gesetzlichen Vorgaben ist die Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern einzuhalten. Der ADAC empfiehlt jedoch, dass du deine Sommerreifen erst bei einer Profiltiefe von 3 Millimetern wechselst und bei Winterreifen erst bei einer Profiltiefe von 4 Millimetern. Dies liegt daran, dass das Fahrverhalten, die Bremswirkung und die Lenkung beeinträchtigt werden können, wenn der Reifen zu stark abgenutzt ist. Daher ist es wichtig, dass du deine Reifen regelmäßig kontrollierst und bei Bedarf rechtzeitig wechselst, um eine gute Fahrleistung zu gewährleisten.
Reifengröße für Dein Auto: So findest Du sie heraus
Du fragst Dich, welche Reifengröße Du für Dein Auto brauchst? Die Antwort liefert Dir Dein Fahrzeugschein oder die Zulassungsbescheinigung Teil 1. Dort findest Du in den Kennziffern 20 – 23 die zulässige Reifengröße. Seit 2005, als die Zulassungsbescheinigung europaweit eingeführt wurde, ist die Reifengröße in diesen Dokumenten genau vorgegeben. Es ist also ganz einfach, die richtige Reifengröße für Dein Auto herauszufinden.
TÜV: Keine Winterreifenpflicht, aber Witterung beachten
Nein, du brauchst für den TÜV keine Winterreifen. Es ist zwar sinnvoll, im Winter Winterreifen zu fahren, aber es gibt keine Winterreifenpflicht für einen bestimmten Zeitraum. Trotzdem musst du bei der TÜV Stelle auf die Witterung achten. In Deutschland besteht nämlich eine Winterreifenpflicht, wenn aufgrund der Witterung die Verkehrssicherheit gefährdet sein könnte. Für die Winterreifenpflicht gilt, dass du ab einer Außentemperatur von 7°C Winterreifen fahren musst. Auch wenn es schneit oder schneeregnet, gilt die Winterreifenpflicht. Deshalb solltest du immer schauen, ob die Verkehrssicherheit durch die Witterung beeinträchtigt werden könnte.
Verkehrssicherheitsanforderungen erfüllen: Einzelabnahme für Reifen
Falls Du keinen Eintrag im Fahrzeugschein oder in den CoC-Papieren zu Deinen Reifen findest, kannst Du eine Einzelabnahme machen lassen. Dafür kommt ein Experte vorbei, der ein Gutachten über die Verkehrssicherheit der Reifen erstellt. Dieser „Ausnahmetatbestand“, der in Ziffer 22 in der Zulassungsbescheinigung Teil I vermerkt wird, kostet Geld. Aber keine Sorge: Für die Einzelabnahme fallen in aller Regel keine weiteren Kosten an. Durch die Einzelabnahme kannst Du Dich sicher sein, dass Deine Reifen den Verkehrssicherheitsanforderungen entsprechen und Du auf der sicheren Seite bist.
Autoreifen: Kontrolle des Profils & Tiefe beachten
Erwähnt wurde schon, dass es in Deutschland keine gesetzlich vorgeschriebene Altersgrenze für Autoreifen gibt. Dennoch solltest Du die Reifen regelmäßig kontrollieren und entsprechend der Herstellerangaben austauschen. Bei einer Kontrolle des Profils wird lediglich die Tiefe gemessen. Wird diese für zu gering befunden, kann es zu einem Bußgeld kommen. Wenn es jedoch um das Reifenalter geht, musst Du Dir keine Sorgen machen. Es drohen Dir keine Strafen, wenn Du mit alten Reifen unterwegs bist.
Winterreifen nach sechs Jahren wechseln – ADAC-Tipps
Du solltest deine Winterreifen nicht länger als zehn Jahre benutzen. Der ADAC rät sogar dazu, sie spätestens nach sechs Jahren zu wechseln. Auch wenn sie noch in gutem Zustand erscheinen, solltest du nicht länger als zehn Jahre damit fahren. Die Reifen können sich mit der Zeit abnutzen und nicht mehr den notwendigen Grip für sichere Fahrten im Winter bieten. Schließlich willst du ja auch bei schlechten Witterungsbedingungen sicher ans Ziel kommen. Also lohnt es sich, schon nach dem sechsten Jahr mal einen Blick auf deine Reifen zu werfen und sie gegebenenfalls auszutauschen.
Winterreifen: Tipps zum Wechseln & Reifendruckkontrollsystem
Winterreifen solltest Du nach maximal 40000 km oder 6 Jahren wechseln. Hier ist die Profiltiefe auch ein wichtiges Kriterium. Wenn sie unter 1,6 mm liegt, empfiehlt es sich, die Winterreifen auszutauschen. Der ADAC empfiehlt außerdem, wenn die Profiltiefe schon bei 4mm liegt, neue Reifen zu erwerben. Ein weiterer Tipp von Experten ist, dass Du zusätzlich zu den Winterreifen auch ein Reifendruckkontrollsystem installieren solltest. Mit diesem kannst Du den Reifendruck jederzeit überprüfen und so sicherstellen, dass Deine Winterreifen immer in einem einwandfreien Zustand sind.
Vorteile von Allseason-Reifen: Komfort, Sicherheit & Spritsparen
Allseason-Reifen bieten eine komfortable Lösung für das ganze Jahr. Egal ob Winter, Sommer oder Schnee, sie bieten eine sichere Fahrt auf trockenen und nassen Straßen. Außerdem sind sie wesentlich leiser unterwegs als Winterreifen. Bei Temperaturen über 7°C bieten sie einen geringeren Rollwiderstand als Winterreifen auf trockener und nasser Fahrbahn. Dank dieser Eigenschaften sind Allseason-Reifen eine bequeme Lösung für das ganze Jahr. Sie sorgen dafür, dass Du auch bei schlechtem Wetter sicher unterwegs bist und Du dank des geringen Rollwiderstands Sprit sparen kannst.
Sechs Jahre alte Reifen: Auf Gefahren achten!
Du hast einen Reifen, der schon sechs Jahre alt ist? Dann solltest du besser aufpassen, denn es besteht die Gefahr, dass das Material beginnt, spröde und rissig zu werden. Dadurch kann sich die Lauffläche lösen und das Ausfallrisiko steigt. Laut einer Studie der DEKRA Unfallanalyse ist diese Gefahr ab einem Alter von sechs Jahren besonders hoch und kann im schlimmsten Fall zu einem Unfall mit schweren Folgen führen. Wenn du dir unsicher bist, ob dein Reifen noch sicher ist, solltest du lieber einen Fachmann zu Rate ziehen. So kannst du sichergehen, dass du sicher unterwegs bist.
Winterreifen: Profiltiefe überprüfen, Reifenwechsel nicht verzögern
Du solltest Deine Winterreifen regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass sie noch ausreichend Profiltiefe haben. Laut geltendem Recht darfst Du Winterreifen nutzen, wenn die Profiltiefe über 1,6 mm liegt. Allerdings wird empfohlen, schon bei einer Profiltiefe unter 4 mm über einen Reifenwechsel nachzudenken, um das Sicherheitsrisiko zu minimieren und den Fahrkomfort zu erhöhen. Daher solltest Du beim Wechsel nicht warten, bis die Reifen vollständig abgefahren sind, sondern Deine Winterreifen möglichst frühzeitig wechseln. So kannst Du sicher sein, dass Du jederzeit sicher unterwegs bist und Deine Reifen Dir optimalen Schutz bieten.
Schlussworte
Reifen dürfen maximal 6 Jahre alt sein, bevor sie ausgetauscht werden müssen. Es gibt jedoch einige Faktoren, die dazu führen können, dass sie sogar früher ausgetauscht werden müssen, wie zum Beispiel schnelle Abnutzung, wenn sie auf schlechtem Untergrund fahren, oder wenn sie nicht korrekt aufgepumpt sind. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Reifen regelmäßig überprüfst, um sicherzustellen, dass sie in einem guten Zustand sind.
Du solltest regelmäßig überprüfen, wie alt deine Reifen sind, da sie ein wichtiger Bestandteil deiner Sicherheit im Straßenverkehr sind. Wenn deine Reifen alt sind, solltest du sie schnellstmöglich durch neue ersetzen, um deine Sicherheit zu gewährleisten.
