Hallo! Bei der Wahl einer neuen Gastherme ist es wichtig, darauf zu achten, wie alt die Gastherme ist. Es gibt ein paar Dinge, die Du beachten musst, um zu entscheiden, wie alt die Gastherme sein darf. In diesem Artikel werde ich Dir alles erklären, was Du wissen musst. Lass uns anfangen!
Die Altersgrenze für eine Gastherme hängt davon ab, wie lange sie im Einsatz war und wie gut sie gewartet wurde. In der Regel sollte eine Gasheizung nach 15 bis 20 Jahren ersetzt werden. Wenn du dir nicht sicher bist, wie alt deine Gastherme ist, empfehlen wir dir, einen Fachmann zu kontaktieren, der dir bei der Überprüfung helfen kann.
Gastherme: Den richtigen Zeitpunkt für den Kauf finden
Du fragst Dich, wann der richtige Zeitpunkt für den Kauf einer neuen Gastherme ist? Das lässt sich leider nicht so einfach sagen. In der Regel haben Gasthermen eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. Es ist aber nicht empfehlenswert, diesen Zeitraum voll auszureizen, denn mit zunehmendem Alter verlieren die Gasthermen an Effizienz. Wenn Du also ältere Geräte hast, solltest Du darüber nachdenken, sie durch neuere und effizientere Modelle zu ersetzen. Dadurch sparst Du nicht nur Energie, sondern auch Kosten.
Neues Verbot für Öl- und Gasheizungen ab 2024 in Deutschland
Nun liegt ein entsprechender Entwurf aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) vor.
Ab dem 1. Januar 2024 soll es nach dem Willen der Bundesregierung nicht mehr möglich sein, neue Öl- und Gasheizungen in Gebäuden zu installieren. Damit will man die Energiewende in der Bundesrepublik vorantreiben und den Wechsel auf erneuerbare Energien erleichtern.
Der Entwurf geht auf ein Papier der Koalition aus dem Oktober 2019 zurück. Damals wurde schon angekündigt, dass man Öl- und Gasheizungen in Gebäuden verbieten will, um den Klimaschutz voranzutreiben. Mit der nun vorliegenden Richtlinie wird dieses Vorhaben konkretisiert.
Der Entwurf sieht vor, dass ab Januar 2024 neue Öl- und Gasheizungen in Wohngebäuden nicht mehr installiert werden dürfen. Gebäude, die nach 2021 gebaut werden, müssen nach dem Entwurf ab 2025 ausschließlich mit erneuerbaren Energien ausgestattet werden. Dies betrifft sowohl Neubauten als auch die Sanierung von Altbauten. Ausgenommen sind nur Gebäude, die nur selten beheizt werden, wie etwa Lagerhallen.
Für den Fall, dass du über eine Öl- oder Gasheizung verfügst, besteht aber kein Grund zur Sorge. Das Verbot betrifft nur Neuinstallationen. Bestehende Heizungen können weiterhin betrieben werden. Wenn du dein Gebäude aber sanierst oder neu bauen willst, dann musst du bald schon auf eine erneuerbare Heizung umsteigen.
Um das Energiesparen zu unterstützen, setzt die Bundesregierung außerdem auf eine gezielte Förderung für die Installation erneuerbarer Heizsysteme. So sollen die Kosten für den Wechsel auf erneuerbare Energien gesenkt und den Einzelnen entlastet werden.
Gastherme anschaffen: Kosten und Preise im Überblick
Du hast vor, dir eine Gastherme anschaffen? Dann solltest du dich vorher gut über die Kosten informieren. Der Einbau der Heizung kostet in der Regel zwischen 500 und 2500 Euro. Das Gerät an sich kostet zwischen 3500 und 7000 Euro. Wenn du noch einen Warmwasserspeicher hinzufügst, liegen die Kosten zwischen 7000 und 18000 Euro. Alle Kosten zusammen – also Einbau und Gerät inklusive Zubehör – liegen somit zwischen 4800 und 11000 Euro, je nachdem, welche Art von Gastherme du dir anschaffen möchtest. Informiere dich also gut, bevor du eine Entscheidung triffst!
Gasheizungen: 30% Energieersparnis & Beitrag zum Umweltschutz
Heutzutage sind Gasheizungen mit Brennwerttechnik der Standard. Dabei wird die im Abgas enthaltene Wärmeenergie, die früher meist ungenutzt verpuffte, in das Heizsystem zurückgeführt und somit deutlich mehr Energie aus dem Gas herausgeholt. Dadurch sind moderne Gasheizungen bis zu 30% effizienter als die alten Heizwert-Geräte. Dies bedeutet, dass Du bei einer Anschaffung nicht nur Geld sparen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten kannst.
Viessmann Vitodens 300-W: Testsieger im Gastherme Test der Stiftung Warentest
Testsieger ist der Viessmann Vitodens 300-W. Das beste Gerät im Gastherme Test der Stiftung Warentest. Es überzeugt vor allem durch seine hohe Effizienz, seine einfache Bedienung und den geringen Verbrauch. Ein kleiner Wermutstropfen ist allerdings, dass die Viessmann Gastherme auch die teuerste aller getesteten Gasthermen ist. Trotzdem lohnt es sich, hier zuzugreifen, denn durch den niedrigeren Verbrauch und die lange Lebensdauer kannst Du Deine Kosten langfristig senken. Zudem ist die Viessmann Gastherme sehr wartungsarm und es besteht ein guter Kundendienst. Daher lohnt sich der Kauf der Viessmann Gastherme auf jeden Fall.
Junkers Cerapur-Eco ZSB: „Gut“ im Gasheizungs-Test & energieeffizient
Im Gasheizungs-Test der Stiftung Warentest erhält die Junkers Cerapur-Eco ZSB die Note “gut” (2,0). Diese Gasheizung ist besonders energieeffizient. So kannst Du Deine Heizkosten senken und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Cerapur-Eco ZSB ist ein Modell der neuesten Generation und überzeugt durch eine moderne Regelungstechnik. Sie verfügt über einen äußerst leisen Betrieb und einen hohen Wirkungsgrad, der eine optimierte Wärmeerzeugung garantiert. Zudem ist die Bedienung kinderleicht und die intuitive Anzeige informiert Dich über den aktuellen Status der Heizung. Insgesamt ist die Junkers Cerapur-Eco ZSB eine vielseitige und langlebige Gasheizung, die sich durch ein hohes Maß an Energieeffizienz auszeichnet.
Neue Ölheizung kaufen? Jetzt schnell handeln!
Du fragst Dich, ob es sich jetzt lohnt, schnell eine neue Ölheizung zu kaufen? Nun, die Bundesregierung hat angekündigt, dass ab dem Jahr 2024 strengere Regeln für den Einbau von neuen Heizungen gelten werden. Demnach werden Haushalte dann nur noch Gas- und Ölheizungen neu einbauen dürfen, wenn sie überwiegend mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Wenn Du also eine neue Heizung anschaffen möchtest, dann solltest Du nicht zu lange warten. Eine Heizung mit erneuerbaren Energien kann sich vor allem auf lange Sicht lohnen, da sie nicht nur umweltfreundlicher ist, sondern auch Kosten sparen kann.
GEG: Bußgelder bis zu 50.000 Euro bei Nichtbeachtung
Ignorieren Eigentümer die Vorschriften des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zu den Austauschpflichten für die Heizung, werden sie mit hohen Kosten konfrontiert. In bestimmten Fällen kann es sogar zu einem Bußgeld in Höhe von bis zu 50.000 Euro kommen. Dies gilt auch für die Einschränkungen bezüglich der Nutzung von Ölheizungen ab dem Jahr 2026. Hier gilt: Wenn Du die Vorschriften des GEG nicht beachtest, wirst Du mit empfindlichen Strafen rechnen müssen. Deswegen solltest Du Dich frühzeitig informieren, welche Änderungen Du vornehmen musst, um Deine Heizung an den aktuellen Standard anzupassen.
Heizungskeller: Ist ein Austausch deiner Heizung nötig?
Du hast vor 30 Jahren eine Heizung in deinem Heizungskeller eingebaut? Dann musst du im Jahr 2023 schon mal überprüfen, ob du sie weiter betreiben darfst oder ob sie ausgetauscht werden muss. Es ist nicht nur wichtig, dass man sich als Eigentümer:in Gedanken über einen eventuellen Austausch macht, sondern es kann sogar Pflicht sein.
Dies gilt insbesondere für Heizungen, die vor 1993 eingebaut wurden. Heizungen dieses Alters sind meist nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik, wodurch sie schlechter wirtschaften und meist auch höhere Emissionen verursachen. Daher ist es ratsam, sich schon frühzeitig Gedanken über einen Austausch zu machen.
Auch könnten öffentliche Fördermittel für den Austausch in Anspruch genommen werden, sodass du nicht den vollen Preis allein tragen musst. Informiere dich am besten frühzeitig über die verschiedenen Fördermöglichkeiten, sodass du dich auf einen möglichen Austausch vorbereiten kannst.
Grüne Gasheizung: Wechsel zu Biogas und schütze das Klima!
Du möchtest ab 2024 eine neue Gasheizung einbauen? Kein Problem! Solange Du grünes Gas, wie zum Beispiel Biogas, als Brennstoff verwendest, ist das möglich. Die Energiekrise hat die Umstellung auf erneuerbare Energien im Rahmen der Klimawende in den letzten Jahren vorangetrieben und auch Deine Entscheidung wird dazu beitragen, dass wir die Klimaziele erreichen. Es lohnt sich also, die Umstellung auf eine grüne Gasheizung zu überlegen und das Klima zu schützen.
Heizung tauschen: So findest du die beste Lösung!
Du willst deine Heizung tauschen und bist dir noch unsicher, was die beste Lösung ist? Dann empfiehlt es sich, frühzeitig einen Plan zu machen. Die Verbraucherzentrale rät dazu, sich umfassend über alle Alternativen zu informieren und nicht einfach schnell eine Gasheizung einzubauen. Wenn du eine neue Heizung installierst, ist es wichtig, dass du an eine Investition denkst, die ungefähr 20 Jahre halten soll. Es lohnt sich, sich ausgiebig über die verschiedenen Optionen zu informieren und dabei auf Kosten, Effizienz und Komfort zu achten. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, einen Experten hinzuzuziehen, um die beste Lösung zu finden.
Heizkessel austauschen: Vermeide Bußgeld durch Nacherfüllung!
Du musst aufpassen, damit du kein Bußgeld zahlen musst! Der Bezirksschornsteinfeger kontrolliert, ob du den Heizkessel ausgetauscht hast. Wenn du die Austauschpflicht noch nicht erfüllt hast, bekommst du eine „angemessene Frist“ zur Nacherfüllung. Wenn du diese Frist nicht einhältst, droht dir ein Bußgeld. Also mach dich lieber an die Arbeit, damit du kein Bußgeld zahlen musst!
Austauschpflicht für Heizungen über 30 Jahre – § 72 GEG
Du hast eine alte Öl- oder Gasheizung, die 30 Jahre oder älter ist? Dann ist sie laut § 72 des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) von der Austauschpflicht betroffen. Diese gilt für Heizungsanlagen mit einer Konstanttemperatur-Kessel und einer Nennleistung von 4 bis 400 kW. Es ist also wichtig, dass Du Dich rechtzeitig über die notwendigen Austauschmaßnahmen informierst. Diese können je nach Heizung verschiedene Kosten mit sich bringen und sollten daher nicht unterschätzt werden. Wenn Du Fragen hast, wende Dich am besten an einen Fachmann, der Dir bei der Auswahl der richtigen Heizung helfen kann.
Neue Gasheizungen mit grünen Gasen: Klimaschutz & Energieeffizienz
Ab 2024 wird es nicht mehr möglich sein, eine neue Gasheizung mit herkömmlichem Gas zu betreiben. Stattdessen wird es aber möglich sein, neue Gasheizungen mit nachhaltigen und grünen Gasen wie Biomethan, grünem Wasserstoff oder anderen grünen Gasen zu betreiben. Dadurch können wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig die Energieeffizienz erhöhen. Auch der Komfort in den eigenen vier Wänden wird durch die neuen Gasheizungen nicht eingeschränkt, da sie eine ähnliche Leistung wie herkömmliche Gasheizungen bieten. Außerdem werden die neuen Heizungen mit modernen Technologien ausgestattet, sodass sie sich in ein Smart Home integrieren lassen. Damit kannst Du Dein Zuhause noch bequemer und energieeffizienter gestalten.
Ersetze deine alte Heizung: So halten Grasbrennwertheizungen länger
Du hast dir überlegt, deine alte Heizung durch eine neue Grasbrennwertheizung zu ersetzen? Das ist eine sehr gute Entscheidung! Allgemein kannst du davon ausgehen, dass eine hochwertige Grasbrennwertheizung, wie es sie beispielsweise von Viessmann, Vaillant oder Buderus gibt, mindestens 15 Jahre hält. Mit regelmäßiger Wartung und guter Pflege kannst du deine Heizung sogar noch länger in Betrieb halten. Dabei ist es wichtig, dass du die Anweisungen des Herstellers befolgst, denn nur so kannst du die Lebensdauer deiner Heizung verlängern.
Ölheizungsverbot ab 2026: Gasheizung als Alternative?
Ab 2026 greift das Ölheizungsverbot: Dann ist der Einbau von reinen Ölheizungen grundsätzlich verboten. Allerdings ist es dann noch möglich, Öl-Hybridheizungen in Kombination mit erneuerbaren Energien zu verwenden. Wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst Du auch zu einer Gasheizung greifen. Diese bleibt nämlich auch nach 2026 weiterhin erlaubt. Wenn Du eine Heizung anschaffen möchtest, solltest Du Dir also ausreichend Zeit nehmen und alle Optionen sorgfältig miteinander vergleichen, um die beste Lösung für Dich zu finden.
Gas-Heizkessel ab 2025: Wechseln? Nein, aber jetzt beraten lassen!
Du fragst dich, ob du deinen Gas-Heizkessel ab 2025 austauschen kannst? Nein, du kannst ihn voraussichtlich weiterhin auswechseln lassen. Allerdings müssen ab 2024 möglicherweise strengere Anforderungen erfüllt werden. Wenn du dir also unsicher bist, lasse dir am besten jetzt schon von einem Fachmann beraten. So kannst du sicherstellen, dass deine neue Heizungsanlage auch den aktuellen Normen entspricht.
30-jähriger Bestandsschutz für Öl- und Erdgasheizungen
Es ist wichtig zu wissen, dass Öl- und Erdgasheizungen, die in Ein- oder Mehrfamilienhäusern in Betrieb sind, eine 30-jährige Bestandsschutzgarantie haben. Das bedeutet, dass sie nicht ohne Weiteres ausgetauscht werden müssen, solange sie ordnungsgemäß funktionieren. Der Bestandsschutz gilt ab dem Zeitpunkt des Einbaus. Allerdings kannst Du Deine Heizung immer modernisieren, um sie auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dies ist gerade bei älteren Heizungen häufig sinnvoll, da dann mehr Energie und Geld eingespart werden kann.
Wissenswertes zur Novellierung des GEG: Heizung bis 2045 nutzen!
Du fragst Dich, wie lange Du Deine Gasheizung noch nutzen darfst? Sollte die geplante Novellierung des GEG umgesetzt werden, kannst Du Deine Öl- oder Gasheizung noch bis spätestens 2045 betreiben. Ab diesem Zeitpunkt ist der Einbau und Betrieb dieser Heizungen dann leider nicht mehr erlaubt. Damit müsstest Du Dich schon bald Gedanken machen, wie Du Deine Wohnung künftig beheizen möchtest. Es gibt zahlreiche Alternativen zu fossilen Energieträgern, wie z.B. Wärmepumpen oder auch pelletbasierte Heizungssysteme. Informiere Dich am besten im Vorfeld über die verschiedenen Möglichkeiten und entscheide Dich für diejenige, die am besten zu Dir und Deinen Ansprüchen passt.
Gasheizungen: Unbefristet erlaubt, Ölheizungen nur bis 2026
Weißt Du, dass der Einbau von Gasheizungen weiterhin unbefristet erlaubt ist? Im Gegensatz dazu gilt für Ölheizungen, dass sie nur noch bis 2026 genutzt werden dürfen. Danach sind nur Ölheizungen in Kombination mit erneuerbaren Heizsystemen erlaubt. Es lohnt sich also nicht mehr, eine reine Ölheizung einzubauen. Wenn Du also Dein Zuhause modernisieren möchtest, ist Gas die beste Wahl.
Zusammenfassung
Gasthermen sollten nicht älter als zehn Jahre sein. Es ist immer am besten, eine neue Gastherme zu kaufen, wenn du schon zehn Jahre oder länger mit deiner alten Gastherme zusammen bist. Denn die alte Gastherme kann schon einige Probleme haben, die den Betrieb beeinträchtigen können. Es ist also ratsam, eine neue Gastherme zu kaufen, wenn du die alte schon länger als zehn Jahre hast.
Du solltest beim Kauf einer Gastherme darauf achten, dass sie nicht älter als 15 Jahre ist, denn dann kann sie nicht mehr ausreichend Energie liefern und kann den Energieverbrauch erhöhen. Daher lohnt es sich, vor dem Kauf einer Gastherme nachzuschauen, wie alt sie ist.
