Du hast ein Auto und dir ist aufgefallen, dass dein Verbandskasten schon etwas älter ist? Oder du hast ein gebrauchtes Auto gekauft und bist dir unsicher, ob der Verbandskasten noch den Richtlinien entspricht? Keine Sorge, hier erfährst du alles, was du über die Richtlinien des TÜV zum Verbandskasten wissen musst!
Der Verbandskasten muss beim TÜV alle zwei Jahre überprüft werden. Er darf dabei nicht älter als 10 Jahre sein. Sollte dein Verbandskasten älter als 10 Jahre sein, musst du dir einen neuen kaufen.
Überprüfe regelmäßig deinen Erste-Hilfe-Kasten!
Du solltest regelmäßig überprüfen, ob die Inhalte deines Erste-Hilfe-Kastens noch gültig sind. Das Verfallsdatum auf dem Erste-Hilfe-Kasten sowie auf den Verpackungen der Verbandsmaterialien und Einmalhandschuhe gibt Auskunft darüber, wie lange die Inhalte noch verwendbar sind. Achte also darauf, dass du deinen Erste-Hilfe-Kasten regelmäßig überprüfst und abgelaufene Materialien rechtzeitig ersetzt. Im Idealfall solltest du deinen Kasten einmal im Jahr überprüfen. So bist du immer auf der sicheren Seite und kannst im Notfall jederzeit auf einen funktionstüchtigen Erste-Hilfe-Kasten zurückgreifen.
Verbandkasten nach DIN 13164 Januar 1998/2014: Kein Austausch nötig!
Du musst deinen Verbandkasten nicht austauschen, wenn du noch die alte DIN 13164 Januar 1998 oder Januar 2014 Version hast. Die Verbandkästen dieser Versionen können weiterhin benutzt werden. Also keine Sorge, du musst nicht auf ein neueres Modell umsteigen. Wenn du dir aber einen neuen Verbandkasten kaufen möchtest, achte bitte darauf, dass du einen Verbandkasten nach der neuesten DIN 13164 Version auswählst.
Wo kaufe ich einen Erste-Hilfe-Kasten?
Du kannst einen Erste-Hilfe-Kasten fast überall kaufen. In Apotheken, Autozubehör-Shops oder Vertragswerkstätten sind sie normalerweise sehr günstig zu bekommen. Falls du dennoch keinen finden solltest, kannst du dir einen auch online bestellen. Es ist wichtig, dass du immer einen Erste-Hilfe-Kasten im Auto hast, denn im Notfall kann er lebensrettend sein.
Kaufe den Verbandskasten nach DIN-Norm 13164 für mehr Sicherheit
Beim Kauf eines Verbandskastens kannst Du laut TÜV nicht viel falsch machen. Der Inhalt des Kastens muss der DIN-Norm 13164 entsprechen, um den Anforderungen gerecht zu werden. Außerdem sind die darin enthaltenen Medizinprodukte durch entsprechende Normen und Standards abgesichert. Dadurch ist eine qualitativ hochwertige Verbandsstoffausstattung gewährleistet. Der TÜV-Experte, Thomas Schneider, betont: „Der Verbandskasten ist unerlässlich für den Umgang mit Notfällen und sollte in keinem Haushalt fehlen.“ Daher ist es wichtig, dass Du beim Kauf auf die Einhaltung der DIN-Norm achtest. Nur so kannst Du sichergehen, dass der Inhalt den Anforderungen des TÜV entspricht.
Verbandskasten im Auto: Schneller Zugriff unter dem Beifahrersitz
Du darfst den Verbandskasten in deinem Auto immer dort lagern, wo du schnell drankommst. Unter dem Beifahrersitz ist eine gute Wahl, denn er nimmt dort kaum Platz weg, ist nicht direkt sichtbar und du kannst im Notfall jederzeit darauf zugreifen. Viele Autofahrer bevorzugen es, den Verbandskasten an einem Ort zu lagern, an dem er leicht zu finden und zu erreichen ist, ohne dass sie ihn erst suchen müssen. Solltest du den Verbandskasten an einem anderen Ort als dem Beifahrersitz lagern, versichere dich, dass du im Notfall schnell darauf zugreifen kannst.
Verbandskasten kontrollieren: Vorbereitung für TÜV-Hauptuntersuchung
Bei der Hauptuntersuchung deines Autos kontrolliert der TÜV auch deinen Verbandskasten. Dabei schauen die Prüfer:innen, ob ein Verbandskasten an Bord ist, ob der Inhalt der aktuellen DIN-Norm entspricht und ob die Ablaufdaten noch aktuell sind. Sollte der Verbandskasten fehlen, unvollständig oder abgelaufen sein, gilt das bei den Prüfer:innen als „geringer Mangel“. Daher ist es wichtig, dass du deinen Verbandskasten rechtzeitig auffüllst und überprüfst, bevor du zur Hauptuntersuchung gehst. So kannst du sichergehen, dass du keine Probleme bekommst.
Verbandskasten im Auto: Gültig und einwandfrei oder Bußgeld!
Du hast ein Auto? Dann musst du unbedingt auf einen Verbandskasten achten! Ein Verbandskasten muss immer im Auto zur Hand sein – und zwar in einwandfreiem Zustand. Sollte es keinen geben oder er ist abgelaufen, kann das böse Folgen haben: Es droht ein Bußgeld von 5 Euro. Diese Strafe gilt übrigens auch, wenn der Verbandskasten nicht einwandfrei ist. Also, vergewissere dich, dass dein Verbandskasten noch gültig ist und alle notwendigen Dinge enthält. Ansonsten könntest du bei der nächsten Kontrolle eine unangenehme Überraschung erleben.
Warum ein Verfallsdatum im Verbandskasten wichtig ist
Warum hast du eigentlich ein Mindesthaltbarkeitsdatum bzw ein Verfallsdatum in deinem Verbandskasten? Denn auch wenn es zunächst unbedeutend erscheint, ist es doch von großer Bedeutung. Sterile Verbandsmaterialien können bei Ablauf der Gültigkeit keimbelastet werden. Wenn diese dann in eine Wunde geraten, können schwere Infektionen die Folge sein, welche sogar lebensgefährlich werden können. Deswegen ist es so wichtig, dass du deinen Verbandskasten regelmäßig überprüfst und die Materialien, die älter als das angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum sind, entsorgst. Ein aufgeräumter und gut bestückter Verbandskasten kann dir im Ernstfall viel Stress ersparen und deine Wunde wirksam versorgen.
Verbandskasten: Überprüfe und erneuere regelmäßig!
Du solltest beim Kauf darauf achten, dass der Verbandskasten noch mindestens vier Jahre haltbar ist. Denn danach sind einige Materialien, wie beispielsweise Kompressen, nicht mehr steril und sollten ausgetauscht werden. Daher ist es ratsam, den Verbandskasten regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls zu erneuern, um immer auf einen stabilen und vollständigen Inhalt zurückgreifen zu können. So bist du bei einem Notfall bestens gerüstet.
Autofahrer: Verbandkasten im Auto Pflicht seit 1997
Du bist Autofahrer oder Autofahrerin? Dann solltest du auf jeden Fall immer einen Verbandkasten im Auto dabei haben. Denn wer keinen Verbandkasten mitführt, riskiert bei einer Verkehrskontrolle ein Verwarnungsgeld bis zu zehn Euro. Seit dem 1. April 1997 ist das Mitführen eines Verbandkastens im Auto gesetzlich vorgeschrieben. Damit möchte die Bundesregierung vor allem die Sicherheit auf den Straßen erhöhen. Denn im Notfall kann ein Verbandkasten erste Hilfe leisten und Menschenleben retten. Um den Verbandkasten zu befüllen, solltest du in jedem Fall zu einem Fachhändler gehen, der dir ein zertifiziertes Modell empfehlen kann. Dort bekommst du auch eine Anleitung, wie du den Verbandkasten befüllst und wie du im Notfall richtig reagierst.
Mundschutzmasken im Verbandskasten: Pflicht ab 1. Februar 2023
Ab dem 1. Februar 2023 ist es Pflicht, zwei Mundschutzmasken im Verbandskasten eines Fahrzeugs zu bewahren. Doch keine Sorge, falls du das nicht beachtest – es droht zwar eine Verwarnung, aber kein Bußgeld. Damit du auf der sicheren Seite bist, solltest du daran denken, dein Auto oder dein Motorrad immer mit zwei Mundschutzmasken auszustatten. Es empfiehlt sich, die Masken regelmäßig zu wechseln, damit sie immer in einem guten Zustand sind. Außerdem sollte man darauf achten, dass man eine Maske trägt, die den aktuellen Hygienestandards entspricht. Eine gute Idee ist es auch, auf dem Beifahrersitz eine Ersatzmaske mitzuführen. So bist du bestens vorbereitet, falls die andere Maske verloren oder beschädigt wird. Damit du immer auf der sicheren Seite bist, solltest du ab dem 1. Februar 2023 zwei Mundschutzmasken im Verbandskasten deines Fahrzeugs aufbewahren. Du kannst beruhigt sein, es droht kein Bußgeld, nur eine Verwarnung.
Aufrüsten! Neue Verbandskasten-Norm ab 1. Februar 2023
Du hast immer noch nicht den aktuellen Verbandskasten? Dann solltest du jetzt unbedingt aufrüsten! Seit dem 1. Februar 2023 gilt die neue DIN-Norm, nach der jeder Verbandskasten mindestens zwei Schutzmasken enthalten muss. Aber keine Sorge: Eine FFP2-Masche ist hier nicht zwingend notwendig. Allerdings muss dafür das Dreieckstuch und auch das kleinere Verbandstuch weichen. Also, schnapp dir deinen Verbandskasten und rüste ihn auf die neue Norm auf. Dann bist du auf der sicheren Seite!
Verbandskasten Inhalte gemäß DIN 13164: Haltbarkeit beachten
Du brauchst immer mal wieder einen Verbandskasten? Dann solltest Du wissen, dass die Inhalte immer den Vorgaben der DIN 13164 entsprechen müssen. Dazu gehören verschiedene Pflaster in unterschiedlichen Größen, Verbandsmaterialien und Tücher. Eine Sache, die Du beachten musst, ist die begrenzte Haltbarkeit der Produkte. In der Regel beträgt diese vier Jahre und auf dem Erste-Hilfe-Kasten ist in der Regel das Ablaufdatum aufgedruckt. Um die volle Funktionalität des Verbandskastens zu gewährleisten, solltest Du daher darauf achten, dass er regelmäßig aufgefüllt und alle Inhalte auf ihre Haltbarkeit überprüft werden.
Verbandskasten regelmäßig kontrollieren – Verfallsdatum beachten!
Du solltest deinen Verbandskasten regelmäßig kontrollieren, denn abgelaufene Verbandspäckchen sind nicht mehr zur sterilen Behandlung von Wunden geeignet. Deshalb solltest du ein Auge auf das Verfallsdatum werfen, wenn du deinen Verbandskasten im Auto auffüllst. Sollte es bereits überschritten sein, ist es ratsam, einen Neuen zu kaufen. So bist du immer auf der sicheren Seite und hast im Notfall deine Verbandsmaterialien an Bord. Sei also immer auf dem Laufenden, wann du deinen Verbandskasten aufstocken musst!
Ab 1. Februar 2023: Keine Maskenpflicht und Isolierung mehr!
Du kannst ab dem 1. Februar 2023 endlich aufatmen! Dann entfällt nämlich die Pflicht, eine Maske im öffentlichen Nahverkehr zu tragen. Auch die Isolierungspflicht fällt weg: Waren bislang fünf Tage zu Isolation verpflichtet, wenn man positiv auf das Coronavirus getestet wurde, so kannst Du ab dem 1. Februar 2023 wieder ganz normal Dein Leben weiterführen. Das ist eine erfreuliche Entwicklung, die uns hoffen lässt, dass es bald wieder so sein wird, als hätte es die Pandemie nie gegeben. Wir halten Dich auf dem Laufenden!
Pflicht ab 2023: Erste-Hilfe-Kasten nach DIN 13164
Ab 2023 ist es laut der deutschen Straßenverkehrsordnung (StVO 1974) Pflicht, in jedem Auto einen Erste-Hilfe-Kasten, der den Richtlinien der DIN 13164 entspricht, an Bord zu haben. Der Kasten sollte natürlich regelmäßig kontrolliert und aufgefüllt werden, um im Falle eines Unfalls stets einsatzbereit zu sein. Er muss alle gängigen Verbandsmaterialien enthalten, die für die Erstversorgung und die Versorgung von Verletzungen notwendig sind. In manchen Fällen kann es sogar sinnvoll sein, eine Erste-Hilfe-Ausbildung zu machen, um bei Unfällen richtig und effizient helfen zu können. In solchen Kursen lernst du, wie du einen Erste-Hilfe-Kasten richtig anwendest und was du im Falle eines Unfalls machen musst.
Verbandskasten: Ablaufdatum und Inhalt prüfen
Du solltest immer das Ablaufdatum deines Verbandskastens im Blick behalten. In der Europäischen Union sieht die Vorschrift vor, dass die Verbandskästen für die Dauer von fünf Jahren geeignet sein müssen. Danach sollte man das Verbandsmaterial überprüfen und bei Bedarf auswechseln. Dabei solltest du auch darauf achten, dass alle Verbandsmaterialien unbeschädigt sind, keimfrei und ausreichend vorhanden sind. Ob die Verbandsmaterialien noch intakt sind, kannst du entweder selbst prüfen oder du suchst dir einen Sanitätsdienst, der das für dich übernimmt. Außerdem ist es wichtig, dass der Inhalt des Verbandskastens auf dem aktuellen Stand ist. Es lohnt sich also, immer mal wieder einen Blick in den Verbandskasten zu werfen und alles auf Vollständigkeit zu überprüfen.
Verbandskasten auf Aktualität überprüfen – TÜV SÜD Checkliste
Hast Du bald eine Hauptuntersuchung anstehen und weißt nicht, ob Dein Verbandskasten noch aktuell ist? Dann musst Du Dir keine Sorgen machen! Laut der offiziellen Checkliste des TÜV SÜD darf Dein Verbandskasten nicht älter als 5 Jahre sein. Sollte er älter sein, wird er bei der Hauptuntersuchung beanstandet. Deshalb ist es wichtig, dass Du den Verbandskasten regelmäßig auf Aktualität überprüfst. Wenn Du nicht mehr weißt, wann Du Deinen Verbandskasten gewechselt hast, kannst Du einen Blick aufs Ablaufdatum werfen. So behältst Du immer den Überblick und Dein Auto besteht die Hauptuntersuchung garantiert ohne Beanstandungen.
Verbandskasten spenden: Hilf anderen & schütze die Umwelt!
Du hast einen alten Verbandskasten zu Hause, den du nicht mehr brauchst? Dann überlege es dir gut, bevor du ihn über den Hausmüll entsorgst. Viele Hilfsorganisationen benötigen Verbandsmaterial, um Erste-Hilfe-Schulungen durchführen zu können. Mit deinem Verbandskasten kannst du also einen wertvollen Beitrag leisten. Unter anderem kannst du deinen Kasten dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), den Maltesern, den Johannitern oder dem Arbeiter Samariter Bund (ASB) spenden. Damit hilfst du nicht nur anderen Menschen, sondern bewahrst gleichzeitig auch noch die Umwelt. Du leistest so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz!
Verbandkasten ab Februar 2023: 2 medizinische Masken Pflicht
Ab Februar 2023 sind zwei medizinische Gesichtsmasken im Verbandskasten vorgeschrieben. Der Gesetzgeber hat eine Übergangsfrist von einem Jahr eingeräumt, die Anfang 2022 begann. Es muss also sichergestellt sein, dass der Verbandkasten ab Februar 2023 mindestens zwei medizinische Masken enthält. Diese Masken müssen nicht zwingend FFP2-Masken sein, es reichen auch einfache medizinische Masken, die man z.B. in Supermärkten kaufen kann. Auf jeden Fall solltest Du darauf achten, dass der Verbandkasten stets mit den vorgeschriebenen medizinischen Masken ausgestattet ist.
Schlussworte
Der Verbandskasten muss in Deutschland alle zwei Jahre beim TÜV kontrolliert werden, damit er gültig bleibt. Dafür ist es egal, wie alt der Verbandskasten ist, solange er die gesetzlichen Vorschriften erfüllt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Verbandskasten beim TÜV nicht älter als zehn Jahre sein darf, damit er der gesetzlichen Vorschrift entspricht. Daher solltest du regelmäßig nachprüfen, wann du deinen Verbandskasten erneuern musst, um sicherzustellen, dass du immer den aktuellen Vorschriften entsprichst.
